Was erstmal böse anmutet, ist sehr liebevoll gemeint.
Ich habe mich mit einem Paar getroffen. Er hat das Ganze organisiert und sie damit überrascht. Sie hatten aber vorher darüber gesprochen. Was, weiß ich bis heute nicht. Er holte mich ab und wir fuhren zu ihm. Sie schlief. War wohl erst vor kurzem von der Arbeit gekommen.
Mein Gesuch, durch jenes das Date zustande kam, hatte das Fußballspiel beinhaltet, dass uns zum Weltmeister machen sollte. Also sahen wir anfangs zu zweit das Spiel, bis sie aus dem Bett gekrochen kam. Sie hatte eine ähnliche Statur wie ich, größere Brüste und Locken. Wir waren beide nicht auf den Mund gefallen und verstanden uns sofort. Das Thema war erstmal das Spiel.
In der Halbzeit gingen wir in den Keller des Hauses. Der wohl mitnichten diese Bezeichnung verdiente. Denn er bestand aus einer Sauna, Dampfbad inkl. Dusche und einer ausgezogenen Ledercouch, die als Spielwiese fungieren sollte. Auf dem Bildschirm lief Fußball. Er schaltete die Sauna ein und beide beschlossen sich schon mal zu duschen. Irgendwie war mir das etwas fremd. Hatten die beiden nun eine Erwartung an mich? Ich wollte das Spiel sehen. Und voyeuristisch bin ich nun mal gar nicht. Ich hatte auch wirklich keine Ambitionen den beiden beim Duschen zu zusehen. Kam ich mir doch kurzzeitig, ehr etwas störend vor. Egal, das Dategesuch lautete auf Fußball schauen und das tat ich dann auch.
Die beiden kuschelten sich in Bademäntel und legten sich wieder zu mir auf die Couch. Sie begannen etwas zu fummeln. Als die Sauna heiß war, ging auch ich mich duschen. Sie bekam währenddessen eine Massage. Wir gingen in die Sauna. Ich voran. Nutze die paar Minuten alleine, um mich zu sammeln. Die beiden kamen nach. Sie war keine erfahrene Saunagängerin und so konnten wir sie leicht ins Schwitzen bringen, indem wir mit Aufguss und dem Wedeln eines Handtuches die Temperatur erhöhten. Sie versteckte sich immer wieder vor der Hitze, was sehr niedlich war. Die Hübsche und ich hatten in der Sauna und danach in der Dusche ein paar Minuten für uns. Stellten fest, dass es für uns beide das erste Mal mit einer Frau war. Das nahm ziemlich viel Anspannung.
Nun war ich mit der Massage dran. Ich legte mich auf den Bauch und er begann mich zu massieren. Ihre Hände kamen nach kurzer Zeit hinzu. Sehr schnell wanderten seine Finger zwischen meine Beine. Ein deutlicher Kontrast zu ihren weichen, zärtlichen Berührungen. Die Bitte, er möge doch mal kurz aussetzen und sie machen lassen, ignorierte er. Mir wurden seine rauen Hände und fordernden Berührungen immer mehr bewusst. Ja, langsam begannen sie mich sogar zu stören. Ich war froh, als er meinen Kopf auf seinen Schwanz dirigierten und ich nur ihre Berührungen spürte. Es war ein tolles Gefühl. Ich konnte spüren, wie man berührt wird, wenn jemand zum ersten Mal den Körper eines Menschen berührt. Ganz zärtlich, neugierig, ausprobierend. Er verlagerte seine Hände nun auf ihren Körper. Was mir sehr entgegen kam. Konnte ich mich eh nicht auf vier Hände einstellen, die total unterschiedlich vorgingen und das absolute Gegenteil zueinander bildeten. Ich lenkte nun auch meine Aufmerksamkeit auf sie und versuchte das Durcheinander etwas zu koordinieren, indem ich vorschlug, uns doch nacheinander zu verwöhnen. Ich fand es schon immer anstrengend, dass Menschen sich gleichzeitig zu befriedigen versuchen. Ist die Hälfte davon doch vergeudete Energie, da man sich nie gleichzeitig auf sich und den Anderen konzentrieren kann. Wohl auch einer der Gründe, warum ich submissiv bin.
Nun begann jenes, was der Überschrift gerecht werden wird. Das Spiel mit ihr. Sie lag auf dem Rücken zu ihrer Rechten saß ich und ihr Freund gegenüber. In Windeseile kamen mir all die Dinge in den Kopf, die mir bei Männern normal fehlten und die ich mir von ihnen wünschen würde. Doch das war noch nicht dran. Ich betrachtete erstmal ihren Körper. Empfand sie als wundervoll. Streichelte sie, strich mit den Fingerspitzen, leicht kratzend über die seitlichen Ausläufe ihrer Brüste. Das hatte mein Dom erst kürzlich bei mir gemacht und ich empfand dies als ausgesprochen lustvoll. Ich musste etwas umdenken, da sie einen wesentlich größeren Busen hatte, als ich, aber der Transfer gelang sofort. Ich zwirbelte ihre Brustwarzen zwischen den Fingern, versuchte vorsichtig ihre Schmerzgrenze auszutesten. Ja, sie war ein neues Spielzeug und ich hatte nur noch Augen für sie. Als nächstes hielt ich ihre Hände gestreckt über dem Kopf, so dass sie diese nicht mehr bewegen konnte. Sie biss sich auf die Lippe. Ein gutes Zeichen. Mache ich dies doch nur, wenn etwas Ersehntes Erfüllung findet. Das musste bei ihr nicht so sein, doch negativ war es auf keinen Fall. Leider mischte er immer noch mit. So konnte ich nie deuten, was ihr nun gefiel. Ich war mir sicher, sie empfand den starken Kontrast unserer Berührungen ebenfalls irritierend. Sicher bringt niemand zärtliches Streicheln und Kneten, mit hartem Fingern wirklich in Einklang.
Ich freute mich wie ein kleines Kind, als er endlich mal kurz von ihr abließ und ich mit ihren unteren Lippen zu spielen beginnen konnte. Er drehte sie nach kurzer Zeit auf die Seite und begann sie zu vögeln. Worte wie: „Lass dich fallen!“ „Entspann dich!“, ließen mich fast den Kopf schütteln. Das ist wie wenn man Liebeskummer hat und einer sagt: „Andere Mütter haben auch schöne Söhne!“ Sorry, in meinen Augen wurde er immer mehr zum Trampel, der einfach nur störte. Und er hielt mein neues Spielzeug in Besitz. Aber es nützte ja nichts. Ich versuchte mich seiner rauen Art anzupassen, um sie irgendwie auf einem Level halten. Streichelte schnell und grob über ihre Klitoris, um ihn beim Akt zu unterstützen. Doch das lag mir nicht. Ich wusste weder wie schnell noch wie hart. An sich selbst, ist das eine ganz andere Geschichte.
Ich konnte nicht mehr wirklich mitspielen und für kleine Mädels musste ich auch. Ich entschuldigte mich kurz und ließ die beiden für sich. Für eine Zigarette auf der Terrasse war auch noch Zeit. Um mich knallten Feuerwerkskörper. Menschen jubelten. Die WM war wohl gewonnen. Ich dachte an meinen Dom, der wohl nun irgendwo freudig auf ein Bier anstieß. Ob es ihm Freude bereiten würde, mich hier zu wissen? Ich schrieb ihm eine SMS.
Als ich wieder in den Keller ging, saß sie gerade auf ihm. Ihre rhythmischen Bewegungen und ihr Stöhnen verrieten mir, dass sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand. Leise betrat ich den Raum und wartete ab, bis sie gekommen war. Beobachteten den ersten Orgasmus einer Frau live.
Erst dann gesellte ich mich wieder zu den Beiden. Sie sagte, nun hätte ich ihren Höhepunkt verpasst. Ich lächelte und erwiderte: „Nein, das habe ich nicht.“ Sie sah mich mit großen Augen an. „Ich wollte nicht stören. Aber ist doch sicher ein geiles Gefühl zu wissen, dass jemand zugesehen hat.“ Sich bedankte sich und errötete…